Freude ohne Ende, Glück ohne Schatten, Liebe ohne Grenzen, höchst gesteigertes Leben ohne Erschlaffen, kraftvolle Tat, die zugleich vollendete Ruhe und Gelöstheit von allen Spannungen ist - das ist ewige Seligkeit.
(Edith Stein, 1891-1942)
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Liebe, die nicht Wahnsinn ist, ist keine Liebe.
(Pedro Calderón de la Barca, 1600-1681, spanischer Dichter)
Wenn uns auf Erden etwas mit Zins und Zinseszins zurückgezahlt wird, so ist es unsere Menschenliebe. Ungeliebt durchs Leben gehen ist mehr als Mißgeschick, es ist Schuld.
(Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916, österreichische Schriftstellerin)
Liebe trägt die Interessen der Gegenwart mit Achtsamkeit in die Zukunft.
(© H.S. Sam)
Statt nach Liebe zu suchen, sorgen Sie für sich selbst. Gehen Sie davon aus, dass Ihnen von je her der Wert inneliegt, der Sie dazu befugt, Ihre Interessen unbefangen zu vertreten. Verhalten Sie sich dem entsprechend. Tun Sie das, was Ihnen nützt. Sobald Sie Ihre Bedürfnisse selbst erfüllen, brauchen Sie keine Liebenden mehr, die das für Sie tun. Stattdessen gehen Sie vom Haben-wollen zum Geben-können über. Sie werden froh sein, Abnehmer für die Liebe zu finden, die aus Ihnen hervorquillt.
(© Michael Depner, Wuppertal)
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Gemeinsam Träume färben, damit auch der Morgen bunt wird und Rosen uns duften.
(© Monika Minder)
Wo wir uns auf den Weg machen und Licht werden, im Sinne von Liebe geben und unsere Talente in die Welt hinaustragen, leuchten Sterne auf.
(© M.B. Hermann)
S P R U C H - Z I T A T
Keine Seele ohne Liebe. Wie jene ist sie ein göttlicher Funke, unbestechlich, untheilbar, unsterblich. Sie ist ein feuriger, unvergänglicher Punkt in uns, den nichts zu löschen vermag. Man fühlt ihn bis ins Mark der Knochen brennen und sieht ihn bis in die Tiefe des Himmels strahlen.
(Victor Hugo, 1802-1885, französischer Schriftsteller)
Wie nenn ich es, wenn der Himmel voll
von Sternen glänzt und meine Sehnsucht
sich in Hoffnung schmelzt. Wie nenn ich es?
(© Jo M. Wysser)
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Einen Schritt zurücktreten und das Jahr in die Perspektive rücken, zeigt wie klein, was gross war, plötzlich wird.
(© Beat Jan)
Wenn es einmal so ist, dass dir nichts bleibt, das dich wärmt, dich erfüllt, dich mit Liebe beseelt. und du dich in einem tiefen Tal befindest, wo du denkst, tiefer geht nicht, dann ist doch immer noch etwas da. Eben dieses tiefe Tal. Und vielleicht muss man manchmal in so ein Tal sinken, damit dieser Kern, der da in uns ist und der trotzdem sich aufrichten will, erspürt wird. Dieses "Ich bin" und "ich kann trotzdem leben" möchte leuchten.
(© Milena A.L.)
S P R U C H - Z I T A T
Liebe ist ein ewiges Geschenk.
(© Monika Minder)
Vielleicht
dass uns etwas erreicht
ohne grosse Worte
nicht irgendwann.
(© Monika Minder)
S P R U C H - Z I T A T
Wir müssen diese unbegreifliche Zuwendung entdecken, um Weihnachten zu verstehen.
(© Monika Minder)
Wenn in dunklen Stunden der Himmel
seine Lichter anzündet, vertraue darauf,
dass dir Leuchtendes geschenkt wird,
dass deine Seele sich jederzeit mit
Wärme füllen kann und mit Zuversicht.
(© Beat Jan)
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Man muss sich für die Liebe interessieren, nicht für das Glück.
(© Monika Minder)
Wo zwei Menschen alles voneinander wissen, wird das Geheimnis ihrer Liebe zwischen ihnen unendlich gross. Und erst in dieser Liebe verstehen sie einander, wissen sie voneinander, erkennen sie einander ganz, und doch, je mehr sie einander lieben und in der Liebe voneinander wissen, je tiefer erkennenn sie das Geheimnis ihrer Liebe. Also das Wissen hebt das Geheimnis nicht auf, sondern vertieft es. Dass der andere mir so nahe ist, das ist das grösste Geheimnis.
(Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945, deutscher Theologe)
Z I T A T
Die Liebe kann warten, lange warten, bis zum letzten warten. Sie wird nie ungeduldig, sie will nichts übereilen und erzwingen. Sie rechnet mit langen Zeiträumen.
(Bonhoeffer)
Als er anrief, sie war gerade im Skiurlaub mit ewig gleichen Freunden, freute sie sich und ihr Herz begann zu hüpfen. Seine Stimme klang seltsam leise. Ob es etwas zu bedeuten hat, wusste sie noch nicht. Dafür kannte sie ihn zu wenig lange. Er teilte ihr nicht mir, dass er sich in eine andere Frau verliebt hat, nur, von der neuen Mitarbeiterin sprach er viel.
(© Milena A.L.)
S P R U C H - Z I T A T
Freiheit, Wahrheit, Echtheit..., wie wir es auch nennen mögen, beginnt dort,
wo wir ein Nein aussprechen, wenn wir ein Nein fühlen.
(© M.B. Hermann)
Wo wir uns auf den Weg machen
und Licht werden, im Sinne von
Liebe geben und unsere Talente
in die Welt hinaustragen,
leuchten Sterne auf.
(© M.B. Hermann)
S P R U C H
Wo wir auf Menschlichkeit bauen, leuchten Sterne.
(© Jo M. Wysser)
Abschied nehmen, vom Jahr,
wo die Welt aus den Fugen
und wir mittendrin.
Du blühtest und welkst...
wohin es geht,
wir wissens nicht.
(© Milena A.L.)
S P R U C H
Leben ist anfangen, und wo nicht anfangen, so doch versuchen zu erfühlen, was es ganz tief innen möchte, und in diesem Forschen bereits einen kleinen Anfang spüren.
(© Monika Minder)
Wo die Tage, die wir aus der Hand geben
als hätten wir genug davon, uns zusammenführen,
die Zärtlichkeit uns Vergebliches füllt,
wo Dinge kommen und gehen
und alles sich verliert in der Zeit,
ein Leuchten sich in die Bäume verirrt,
das Lächeln einer Blume, einer Hand.
(© Monika Minder)
S P R U C H - Z I T A T
Die Gewohnheit oder die Tradition ist ein Vampyr, der an der Brust der Menschheit ruht und ihr das beste Lebensblut fortsaugt. Ihr zaubergewaltiger Bann ist ein narkotisches Gift, dem selbst die freiesten Geister erliegen.
(Hedwig Dohm, 1831-1919)
In einer modernen Welt zurechtkommen, mit sich selbst und mit anderen, mit all den alten und neuen Gefühlen, mit bereits Erfahrenem, Erlittenem, mit dem, was gerade ansteht, und was man sonst noch alles sollte. Seinen Ort finden in all dem inneren und äusseren Chaos und wieder zu träumen wagen, weil Träume Raum bieten, sich selbst besser kennen und spüren zu lernen.
(© M.B. Hermann)
Wie schwer es ist, sich von einer liebgewonnen, aber ausgelaugten Gewohnheit zu trennen. Sie, diese Ver-Führerin, diese Bequemlichkeits-Einlullerin, die bar jeder Freiheit uns den Atem zu nehmen droht. Nur, was wären wir ohne sie?
(© Monika Minder)
S P R U C H
Ein Mal zu lieben ist Gefühl, zwei Mal zu lieben ist Kunst, drei Mal zu lieben ist Gewohnheit, vier Mal Labilität und darüber hinaus, "o mein Gott…!
(Polybios Dimitrakopoulos, 1864-1922)
Die Erde hat sich zu stark erwärmt, sagen Forscher. Sie ist heiss geworden. Der Spiegel unserer eingekerkerter Leidenschaften, die sich im Konsum- und Geltungsdrang ein Ventil verschaffen. Es reicht nicht, zu lesen und zu wissen, dass wir ein erbärmliches Verhalten an den Tag legen. Liebe geht anders.
(© M.B. Hermann)
S P R U C H - Z I T A T
Ich hege eine tiefe Freundschaft für Menschen, die ich heute nicht besonders schätzen könnte, hätte ich sie nicht schon seit meiner Kindheit gekannt. Daran erkenne ich den Einfluß der Gewohnheit auf unsere Zuneigungen. Liegt das nicht daran, dass es immer etwas Gutes im Menschen gibt?
(Sully Prudhomme, 1839-1907)
Auf der Suche nach dem Guten und dem Schönen
muss man nicht immer Seelefrieden bewahren.
Wer sich nie verstrickt,
wird nichts Tiefes erfahren.
(© Jo M. Wysser)
Jeder suche zum Kranz bescheiden,
Was von Blumen er finden mag;
Jugend verblühet,
Liebe verglühet:
Lebe! halte! doch lauf nicht nach.
(Ernst Moritz Arndt, 1769-1860, deutscher Schriftsteller, Historiker)
Die Liebe scheint der zarteste der Triebe,
Das wissen selbst die Blinden und die Tauben,
Ich aber weiß, was wen'ge Menschen glauben,
Dass wahre Freundschaft zarter ist als Liebe.
(August von Platen-Hallermünde, 1796-1835, deutscher Dichter, Dramatiker, Theaterschriftsteller)
W E I S H E I T
Die Schönheit eines Mannes liegt in der Schönheit seiner Worte, und seine Vollkommenheit in der Aufrichtigkeit seiner Handlungen.
(Ahmed Ibn Ahmedan, gest. 923)
Daß Du weiße Haare hast – so viele, wie ich jetzt habe, das tut mir nicht weh, das liebe ich, daß die Zeit uns zeichnet und das Alter uns würdig macht, mein teurer Schatz. Ob du alt und verrunzelt bist, wie ein alter vertrockneter Nußknacker, das ist mir gleich, wenn nur Deine Seele nicht armselig unbedeutend wird. Sonst ist mir alles lieb, was die Zeit unserem Leben antun muß. Das ist mir heilig.
(Max Dauthendey, 1867-1918, deutscher Dichter und Maler)
Jede einseitige Neigung ist ein Irrtum, den wir besiegen müssen. Wir können in diesem Irrtum unsäglich leiden, mag er der Phantasie, oder einer großmütigen Herzensregung, oder einem sinnlichen Wohlgefallen, oder einer Mischung von dem allem entstammen – aber unrettbar verfallen sind wir nur der Empfindung, die zwei Seelen gleichzeitig erfaßt und zueinander zwingt.
(Claire von Glümer, 1825-1906, deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin)
S P R U C H - Z I T A T
Wenn wir lieben, sind wir zeitlos, liegen bei den tiefsten Feuern, sehen dann von Ferne bloss,
dass die Lebensstunden sich erneuern.
(Max Dauthendey, 1867-1918)
Wenn mich nur der Himmel liebt,
was frag ich nach der Welt,
Ich achte nicht die Eitelkeit,
und ihr vergänglich Wesen:
Was der Höchste haben will,
und was ihm wohl-gefällt,
Das hab ich mir nur gantz allein
zu meiner Lust erlesen.
Liebe, Hoffnung, und Gedult
Erwirbet mir des Höchsten Huld;
Ich liebe:
Nur das allein, was himmlisch ist;
Das hab ich mir erkiest.
(Anna Helena Volckmann, 1695-nach 1768, deutsche Dichterin)
S P R U C H - Z I T A T
Der Gipfel des Glücks ist es, geliebt zu werden von einer schönen Seele, der Gipfel des Ruhms, bewundert zu werden von einem großen Geist.
(Théodore Simon Jouffroy, 1796-1842)
Wunschlose Seligkeit
Strömt deine Nähe über mich.
Der Alltag wird zur Sonntagszeit,
Unsterblich schlingt das Leben sich
Um uns. Und Menschengöttlichkeit
Fühl' ich bei dir durch dich.
(Max Dauthendey, 1867-1918, deutscher Dichter und Maler)
1. Stropfe aus dem gleichnamigen Gedicht
S P R U C H - Z I T A T kurz
Die Liebe wandelt die Seelen um und macht sie frei.
(Bernhard von Clairvaux, 1091-1153)
Das ist mein Streit:
Sehnsuchtgeweiht durch alle Tage schweifen.
Dann, stark und breit, mit tausend Wurzelstreifen
tief in's Leben greifen
und durch das Leid weit aus dem Leben reifen,
weit aus der Zeit!
(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österr. Erzähler, Lyriker)
S P R U C H - Z I T A T
Hier ist das Wunder, das allen immer widerfährt, die wirklich lieben; je mehr sie geben, desto mehr besitzen sie von der kostbaren erhaltenden Liebe, die Blumen und Kindern Stärke verleiht und die allen Menschen helfen könnte, wenn sie sie ohne Zweifel hinnähmen.
(Rilke, 1875-1926)
Die lange Liebe ist deshalb möglich – auch wenn sie glücklich ist – weil ein Mensch nicht leicht zu Ende zu besitzen, zu Ende zu erobern ist – es tun sich immer neue, noch unentdeckte Gründe und Hinterräume der Seele auf, und auch nach diesen streckt sich die unendliche Habsucht der Liebe aus. – Aber die Liebe endet, sobald wir das Wesen als begrenzt empfinden.
(Friedrich Wilhelm Nietzsche, 1844-1900, deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller)
Tiefsinnige Sprüche von und über das Leben. Gute kluge und weise Lebenssprüche.
Niveauvolle Texte und Aphorismen zu vielen Themen, tiefgründige Sprüche zum Nachdenken.
Diese liebevollen Sprüche passen nicht nur zur Advents- und Weihnachtszeit sondern für das ganze Jahr.
Gute Texte mit Sprüchen und Gedichten sowie Textvorschläge mit allgemeinen Glückwünschen für Karten.